Ein neuer Tag, gut erholt vom Stress der Vortage, sollte es heute etwas ruhiger werden. Nach einem ruhigen Morgen konnten wir uns startbereit machen und den Weg nach Le Havre auf uns nehmen. Das erste mal Meer mit den Kindern, das wird sicher ein Erlebnis. Allerdings startet der Tag heute ziemlich kühl und bewölkt, wer weis wie das Wetter sein wird, wir lassen uns überraschen.

Die Fahrt nach Le Havre war sehr interessant und führte über die längste Brücke in Europa. Leider war auch dies eine Mautstrasse, doch das war zu erwarten. Allerdings war sie günstiger als gedacht, gerade mal 2,70 EUR hat sie gekostet. Der Rückweg hat dann allerdings etwas über 5 EUR gekostet, interessante Preisgestaltung – hatte ich dies nicht schon einmal erwähnt?

Nun gut, die Fahrt nach Le Havre und dank der App auch gleich den Strand und einen Parkplatz angesteuert. Allerdings war dieser Parkplatz da er zentral ist sehr stark besucht. Wir hatten glück das gerade zwei Fahrzeuge gleichzeitig wegfuhren und wir einen davon ergattern konnten. Nach erkunden der Gegend mussten wir feststellen das dieser Parkplatz ein schlechter Tipp ist. Weiter Richtung Hafen hat es weitere Gratisparkplätze und diese waren relativ leer, da sie nicht zentral sind. Auch die Gegend ist dort optisch schöner, allerdings muss man ein paar Meter weiter zum Strand laufen. Der Strand besteht hauptsächlich aus Steinen, hat aber auch ein paar Sandige Stellen.

Die kleinen freuten sich schon riesig auf den Strand und rannten nach dem Umziehen los. Es war kaum noch ein halten. Allerdings hatten sie sich das Meer wohl nicht so kalt und mit solchen Wellen vorgestellt. Es hat aber auch ziemlich stark gewindet. Wir konnten die ersten Meer Erfahrungen sammeln und die Füsse im Salzwasser baden.

Am Strand fanden wir nicht nur Muscheln sondern auch Sepia, ein Stück eines Tintenfischs.

Toiletten gab es am Strand auch, aber entweder waren sie dreckig oder es gab eine kleine Schlange und irgendwie scheint Toilettenpapier eine Mangelware zu sein.

Es wurde mittlerweile schon spät und wir fuhren den Camping „Du grand Hameau“ an. Er hatte zum Glück noch einen Stellplatz. Da es aber ziemlich stark gewindet hat und nach Regen aussah, entschied ich mich das Zelt auf dem Boden aufzubauen.

Der Camping war klein aber fein. Es gab sogar einen Tiefkühler, Bücher und Spiele, einen Spielplatz und eine Boccia Bahn. Bei unserer Ankunft fand wohl auch ein Karaoke Abend statt. Was aber fehlte, Toilettenpapier.

Von Roger

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